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vom Virus der Mitmenschlichkeit!

Die Kultur kann keinen Virus bekämpfen? Nicht Corona, nicht unmittelbar.

Aber es gibt Viren, die heißen: Angst, Hysterie, Panik, Verzweiflung, Hilflosigkeit. Und: Rücksichtslosigkeit, Egoismus, Inhumanität. Und: Zerfall der Zivilisation. Und gegen Viren wie diese kann die Kultur eine Hilfe sein.


Friedvolle Herzen. Überall in der Stadt. An Orten, an denen Menschen sich bemühen, die in ihnen aufsteigende Panik niederzukämpfen, an denen sie den Verlust jeden Sicherheitsgefühls fürchten, das uns bis vor Tagen noch selbstverständlich schien.
Sie signalisieren: Wir dürfen nicht zulassen, dass uns nur noch Ohnmacht beherrscht.

Friedvolle Herzen. Sie sollen zeigen: Es gibt noch eine Gegenwelt, in der nicht alles vor unseren Augen zerfällt, schneller als wir hinzusehen vermögen. Sie rufen uns dazu auf, uns nicht aufzugeben – uns und andere. Sie rufen dazu auf, sich nicht vor der Unsicherheit zu fürchten, sich nicht vor der Furcht vor der Unsicherheit zu fürchten. Sie rufen uns dazu auf, uns zu fragen, was jeder von uns tun kann, für den anderen, für uns alle. Sie rufen uns dazu auf, uns nicht lähmen zu lassen.

Sie sind einfach da – als Zeichen, dass nicht alles niederbricht.

Friedvolle Herzen. Klein, in Wohnungsfenstern. Groß, an Bushaltestellen... Wer möchte, kann sich selbst und anderen mit ihnen Mut machen. Man kann sie bei sich zuhause aufhängen. Man kann sie weiterleiten, an Freunde und Bekannte. Man kann in Lebensmittelläden und Apotheken fragen, ob sie dort hängen dürfen.

Friedvolle Herzen. Frei für jedermann. Kosten nichts. Vorlagen unter den Downloads.

Friedvolle Herzen. Bei Instagram und Facebook.

Die menschliche Kultur wird zeigen, wie wir mit der Krise umgehen und was wir aus der Nach-Corona-Zeit machen.

Solidarität ist Zärtlichkeit
unter den Menschen!